2018: Le(o)bensbilder – Le(o)bensspuren
Zeitraum der Ausstellung: Mai bis September 2018
- Wollten Sie schon immer wissen, welche Handwerker in früheren Zeiten in Leoben gelebt und gearbeitet haben?
- Wie sich das Aussehen der Stadt verändert hat?
- Wie groß die Wohnungen in der Biedermeierzeit waren?
- Ob die Arbeiter gleich wie Bürger wohnten?
- Ob die Straßen in der Stadt asphaltiert waren?
- Wann es die erste Straßenbeleuchtung gab?
- Ab wann es eine Bahnstrecke nach Leoben gab?
- Was man aus alten Zeitungen und historischen Filmen über das Leben von einst erfährt?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen gab die Ausstellung „Le(o)bensbilder – Le(o)bensspuren“. Sie machte nicht nur Lust auf Leoben, sie zeigte auch, wie sich die Stadt in den vergangenen Jahrhunderten entwickelt hat.
Menschen, die Leoben geprägt haben
Und diese Entwicklung wurde maßgeblich von Frauen und Männern aus verschiedenen Bevölkerungsschichten beeinflusst. Sie waren es, die Leoben geprägt und zu dem gemacht haben, was es heute ist. Daher hatten wir diese Menschen, ihre Schicksale und besondere Ereignissen aus vergangenen Tagen in den Mittelpunkt der Ausstellung gestellt. Ereignisse, an die Sie sich vielleicht noch erinnern können; aber auch solche, die Sie nur mehr aus Erzählungen oder von Bildern kennen.
Die Ausstellung regte die BesucherInnen durch spannende Inhalte und eine außergewöhnliche Konzeption zum Mitmachen und Nachdenken an. Sie führte so zum Gedankenaustausch zwischen den Generationen und brachte die Menschen ins Gespräch. Dies war ein neuer Ansatz für eine Ausstellung in der Kunsthalle Leoben.
Zahlreiche Begleitveranstaltungen
Mit zahlreichen Begleitveranstaltungen und einem umfangreichen museumspädagogischen Programm sowie durch die Einbindung von KünstlerInnen, ZeitzeugInnen, Vereinen und Schulen wirkte diese Ausstellung identitätsstiftend. Sie ist als Bereicherung für eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Leobens zu sehen und richtete sich gleichermaßen an alle Generationen.